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Gustine
Facettenreiche Geometrie.
Bereits im 18. Jahrhundert wurde mit dem Einsatz der Elektrizität im Bereich der Musik experimentiert. Als erstes Instrument dieser Art gilt das Denis d’Or des mährischen Predigers Vaclav Prokop Diviš aus dem Jahr 1730. Die Funktionsweise des bald darauf verschollenen Prototyps blieb ungeklärt; eine Vermutung ist, dass die Saiten des Clavichord-ähnlichen mechanischen Instruments statisch aufgeladen wurden, wohl um den Spieler zu erschrecken. Das erste gut dokumentierte und erhalten gebliebene elektrische Instrument ist das Clavecin électrique von Jean-Baptiste Delaborde aus dem Jahr 1759: es nutzte Reibungsenergie zur Signalübertragung. Beide Apparaturen wurden zu ihrer Zeit als elektrische Instrumente gepriesen, waren nach heutiger Definition aber weder den elektronischen noch elektromechanischen Instrumenten zuzuordnen.
Zeitgemäß, funktionell und vielseitig.
Der Engländer Thomas Young stellte bei seinen Untersuchungen und der daraus folgenden Theorie, der Theory of Trichromatic Vision wiederum fest, dass das Auge bereits durch die Wahrnehmung von drei Farbqualitätentönen alle anderen Farbvalenzen kombiniert. Young legte aber Rot, Grün und Blau zugrunde, er ersetzte also Sowerbys Gelb durch Grün.

Gustine ist eine geometrische Schrift, die durch scharfkantige Details und breite Proportionen Kraft und Wärme vermittelt. Mit ihren sanften Rundungen und dem präzisen Design ist Gustine vielseitig und eignet sich für Bildschirme bis hin zu Leitsystemen. Dabei vereint sie eindeutige Klarheit mit elegantem Flair.

Im Kern ist Gustine eine klar konstruierte Schrift, die durch kantige, dynamische Details überzeugt. Breite Proportionen, geschwungene Abschlüsse, der hohe Kontrast und die fließenden Kurven schaffen eine ruhige, aber dennoch ausdrucksstarke Typografie.

Gustine ist eine selbstbewusste Schriftfamilie, die im Text robust und unerschütterlich bleibt. Klar definierte Rundungen in Buchstaben wie C, G, p und a sowie die geschwungenen Strichenden in Zeichen wie g, l, f und y verleihen ihr eine angenehme Zugänglichkeit. Präzise und funktional machen Gustines sieben Strichstärken die Arbeit mit Text mühelos. Ein alternatives g und a bieten zusätzliche Flexibilität. Mit klarem Stil, spitz zulaufenden Strichenden und offenen Formen ist Gustine die Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen – von digitalen Anwendungen bis hin zu Beschilderungen.

Mit einer Prise emotionalen Ausdrucks bringt Gustine frischen Wind in das meist starre Genre der geometrischen Schriften. Das Q und das alternative g dienen als Brücke zur kreativen Explosion der Gustine Vaganza, die das angedeutete kalligrafische Konzept der Gustine ausreizt.

Mit sieben Gewichten bietet Gustine flexible typografische Unterstützung für jedes Projekt. Wie alle TypeMates-Schriften besteht sie aus einem umfangreichen Zeichensatz, der bis zu 200 Sprachen mit lateinischem Alphabet abdeckt. Dazu gibt es eine unterhaltsame Sammlung von Emojis, die jedem Design das gewisse Etwas verleihen.

Design von
Natalie Rauch
2025
Angaben
Formate
Tags
SansRegularHeadlinesBody TextInterfaceIdentityPublishinglateinischgeometrischklarfreundlichVariable FontAlternatesLigaturen
Ähnliche Schriften
Gustine Vaganza, Gratimo Classic, Pensum Sans, Sombra, Easy Grotesk, Cera Pro

Schnitte

  • Thin
  • Semi Light
  • Light
  • Regular
  • Medium
  • Bold
  • Black
Zeichensatz
Sprachunterstützung
Unterstützt mehr als 200 Sprachen: Abenaki, Afar, Afrikaans, Albanisch, Amisisch, Anutisch, Aragonesisch, Aranesisch, Aromunisch, Arrernte, Arvanitika, Aserbaidschanisch, Asturisch, Atayal, Aymara, Baschkirisch, Baskisch, Bemba, Bikolano, Bislama, Bosnisch, Bretonisch, Cebuano, Chamorro, Chavacano, Chichewa, Chickasaw, Cofán, Creek, Dawan, Delawarisch, Deutsch, Drehu, Dänisch, Elsässisch, Englisch, Esperanto, Estnisch, Fidschi, Filipino, Finnisch, Folkspraak, Französisch, Friesisch, Furlanisch, Färöisch, Gagausisch, Galicisch, Gooniyandi, Grönländisch, Guadeloupe-Kreolisch, Gwich’in, Haitianisch, Hawaiianisch, Hiligaynon, Hopi, Hän, Ido, Igbo, Ilokano, Indonesisch, Interglossa, Interlingua, Interlingue, Irisch, Isländisch, Istrorumänisch, Italienisch, Jamaikanisch, Javanisch, Jèrriais, Kaingang, Kala Lagaw Ya, Kapampangan, Kapverdisches Kreol, Kaqchikel, Karakalpakisch, Karelisch, Kaschubisch, Katalanisch, Kekchí, Kikongo, Kikuyu, Kinyarwanda, Kiribatisch, Kirundi, Klingonisch, Kornisch, Korsisch, Krimtatarisch, Kroatisch, Kurdisch, Ladinisch, Lateinisch, Latino sine Flexione, Lettisch, Ligurisch, Litauisch, Lojban, Lombardisch, Luganda, Luo, Luxemburgisch, Maa, Makua, Malaiisch, Maltesisch, Mandschurisch, Marquesanisch, Megleno-Rumänisch, Meriam, Mirandés, Mohawk, Moldawisch, Montagnais, Montenegrin, Murrinh-Patha, Māori, Nagamesisch Kreolisch, Nahuatl, Ndebele, Neapolitanisch, Ngiyambaa, Niederländisch, Niedersächsisch, Niueanisch, Noongar, Norwegisch, Novial, Okzitanisch, Oromo, OshiVambo, Ossetisch, Palauisch, Papiamento, Piemontesisch, Polnisch, Portugiesisch, Potawatomi, Quechua, Rarotonganisch, Rotokas, Rumänisch, Rätoromanisch, Sami Nord, Sami Südlich, Samisch Inari, Samisch Lule, Samoanisch, Sango, Saramaccanisch, Sardisch, Schlesisch, Schottisch-Gälisch, Schwedisch, Serbisch, Sorbisch (Niedersorbisch,Obersorbisch), Seri, Setswana, Seychellenkreol, Shawnee, Shona, Siswati, Sizilianisch, Slovio, Slowakisch, Slowenisch, Somalisch, Sotho (Nord, Süd), Spanisch, Sranan, Suaheli, Sundanesisch, Tagalog, Tahitisch, Tetum, Tok Pisin, Tokelauisch, Tongaisch, Tschechisch, Tshiluba, Tumbuka, Turkmenisch, Tuvaluisch, Tzotzil, Türkisch, Ungarisch, Usbekisch, Venetisch, Vepsisch, Volapük, Võro, Walisisch, Wallisianisch, Wallonisch, Waray-Waray, Warlpiri, Wayuu, Weißrussisch, Wik-Mungkan, Winnebago, Wiradjuri, Wolof, Xavante, Xhosa, Xitsonga, Yapesisch, Yindjibarndi, Zapotekisch, Zarma, Zazaisch, Zimbrisch, Zulu, Zuni
OpenType Features
Alle enthaltenen OpenType-Funktionen: Alternativen für die Auswahl, Brüche, Durchgestrichene Null, Glyphenz-Zusammensetzung/Zerlegung, Hochgestellt, Kerning, Kontextbedingte Alternativen, Ligaturen, Markierung zu Markierung Positionierung, Nenner, Ordinalzeichen, Proportionale Ziffern, Sprachabhängige Formen, Stilistische Alternativen, Stilistisches Set: Schlaue Typografie, Stilistisches Set: Tabellarisches Set, Stilistisches Set: Zweistöckiges a, Stilistisches Set: Zweistöckiges g, Tabellenziffern, Tiefgestellt, Versalformen, Versalziffern, Wissenschaftliche tiefgestellte Ziffern, Zähler